Zwar sind heutige Ritterspiele nicht historisch wirklich korrekt und bieten eher eine Fantasiewelt. Aber Burgen und Schlösser waren immer schon ein Ort, an dem gespielt wurde. Man kann sie als Casinos des Mittelalters bezeichnen, auch wenn sie natürlich noch andere Funktionen hatten. Man unterschied bereits vor vielen hundert Jahren zwischen Spielen, die nur dem Spaß dienten, und solchen, bei denen es um Geld ging.

Ein Beispiel war das Gänsespiel, ein Brettspiel, bei dem man seine Figuren entsprechend der Würfelaugen bewegen muss. Es gab sogar Ereignisfelder, die mit einer Strafe oder Belohnung verbunden waren. Lange Zeit konnte man auf die Spieler und ihren Sieg Wetten abgeben. Die Zuschauer standen herum und feuerten die Spieler an, auch wenn diese nicht viel machen konnten außer würfeln. Kartenspiele kamen erst mit der Renaissance auf, erfreuten sich aber in den Schlössern der Adligen großer Beliebtheit. Man lud immer wieder Gäste zu kleinen Turnieren ein, bei denen es aber um viel Geld ging.

Im Prunksaal Blackjack spielen

Heute wird man vergeblich nach Glücksspielen in Burgen und Schlössern suchen. Es sei denn, man benutzt während des Besuches ein Smartphone und geht auf die Seite eine Online-Casinos. Auf Seiten wie http://wunderinocasino.com wird man sogar Spielautomaten finden, die alte Gemäuer und Ritter zum Thema haben. Man kann sich einfach auf die Burgmauer setzen und eine Runde Blackjack spielen. Wer ein besonderes Feeling haben möchte, loggt sich beim Live-Casino ein, während er an einem goldlackierten Tisch im Prunksaal des Schlosses sitzt.

Wem Türme und Zinnen reichen, der sollte nach Las Vegas reisen. Denn dort gibt es das Excalibur-Casino. Es ist gebaut wie ein Märchenschloss, mit vielen kleinen Türmen und einem großen Angebot an Spieltischen. Und im englischen Blackpool gibt es ein kleines Schloss, in das wirklich ein Casino eingezogen ist. Allerdings ist das Schloss keine besonders große Anlage und hatte keine historische Bedeutung.